Export als WebModel dauert ungewöhnlich lange
Gültig für: viflow (Abo | 9 | 8 ) | Artikel: 1819527 | Aktualisiert am 18.06.2024
Das WebModel ist mit der Einführung von viflow 8 funktional deutlich umfangreicher geworden und daher werden beim Export des Prozessmodells als WebModel deutlich mehr Dateien erzeugt als in früheren viflow-Versionen. Das WebModel ist keine statische HTML-Website mehr, sondern eine aktive Anwendung, die einen Webserver benötigt.
Wegen dieser neuen Technologie ist also normal, dass der Export als WebModel deutlich länger dauert, als Sie dies von früheren viflow-Versionen kennen.
Trotzdem gibt es einige Faktoren, die den Export verlangsamen oder beschleunigen können:
- Beim Export werden die Dateien erst in ein temporäres Verzeichnis auf Ihrem Rechner exportiert und von dort in das Zielverzeichnis kopiert.
Wenn als Zielverzeichnis ein Laufwerk auf einem anderen Server gewählt wurde, hängt die Dauer des Exports von der Performance Ihrer Netzwerk- oder Internetverbindung ab.
Wenn Sie diesbezüglich unsicher sind, führen Sie testweise einen Export in ein lokales Verzeichnis auf Ihrer Festplatte aus und verglkeichen Sie die Exportzeit. - Im WebModel ab viflow 8 ist es möglich, Berichte – zum Beispiel die "Prozessbeschreibung" – mit zu exportieren. Bei jedem Export werden die Berichte neu erzeugt und die daraus resultierende große Datenmenge verlangsamt sowohl die Erzeugung, als auch das im Hintergrund ablaufende Verschieben des gesamten WebModels in das Zielverzeichnis.
- Große Bilddateien, die zum Beispiel als Hintergrundgrafiken genutzt werden, verlangsamen den Export und verringern die Performance des WebModels.
Unsere Entwicklungsabteilung arbeitet kontinuierlich an Optimierungen des Programms, die auch immer die Performance von viflow, dem WebModel und des Exports im Blick haben.