Schritt 1: Vor dem ersten Start
Gültig für: viflow (Abo | 9 | 8) | Artikel: 1546975 | Aktualisiert am 30.04.2024
Schritt 1: Vor dem ersten Start ...
... möchten wir Sie mit einigen grundlegenden Begriffen vertraut machen.
Alles, was Sie im Laufe der Modellierung mit viflow modellieren und in viflow eingeben, wird in einem Prozessmodell (Dateiendung: *.vfpx – viflow-Prozessmodell) gespeichert. Ein solches Prozessmodell kann nur in viflow bearbeitet werden und enthält alle Prozesse mit Detaillierungen. Wie Sie zum Start Ihres Projektes eine neues Prozessmodell anlegen, erfahren Sie im nächsten Schritt.
Im letzten Schritt wird erklärt, wie Sie aus einem viflow-Prozessmodell ein WebModel (HTML-Ausgabe) erzeugen.
Ein viflow-Prozessmodell besteht aus drei Hauptelementen:
- Prozesse
- Informationen
- Bereiche
Aus der Prozessmodell-Datei kann ein WebModel (HTML-Ausgabe) erzeugt werden, das im Internet-Browser betrachtet werden kann. viflow ist also nur für das Erstellen – nicht aber für das Betrachten des Prozessmodells notwendig.
Prozesse und Verzweigungen
Ein Prozess bezeichnet eine Tätigkeit oder einen Arbeitsschritt. Es bleibt dem Anwender selbst überlassen, wie detailliert er eine Tätigkeit beschreibt. Beginnen Sie erst einmal damit, den Prozess grob zu beschreiben. Sie haben in viflow die Möglichkeit, den Prozess jederzeit weiter zu detaillieren oder neu zu benennen.
Tätigkeiten innerhalb einer Prozessgrafik werden in Form einzelner Prozess(schritt)e so dargestellt:
Als Verzweigungen werden Tätigkeiten bezeichnet, die eine Entscheidung beinhalten.
Informationen
Informationen werden in der Prozessgrafik als Pfeile zwischen den einzelnen Prozessen und Verzweigungen dargestellt und symbolisieren so den Informationsfluss innerhalb eines Prozessablaufs. So sieht eine Information zwischen zwei Prozessen aus:
Jede Information kann mit einem Dokument verknüpft und einem Prozess oder einer Verzweigung zugeordnet werden. Die verknüpften Dokumente lassen sich direkt aus viflow und dem WebModel (HTML-Ausgabe) öffnen.
Bereiche
Als Bereiche werden in viflow hauptsächlich Abteilungen oder Organisationseinheiten bezeichnet. Was Sie in viflow als Bereich verwenden, bleibt dem Anwendungsfall überlassen – so können Bereiche zum Beispiel auch für Personen, Rollen oder IT-Systeme stehen. Bereiche werden in der Grafik als waagerechte Balken, sogenannte Swimlanes (Schwimmbahnen), dargestellt:
Und so sieht eine vollständige viflow-Prozessgrafik mit Prozessen, Informationen und Bereichen aus: