viflow Team Modelling – Arbeiten mit mehreren Benutzern auf SQL-Server
Gültig für: viflow (Abo | 9 | 8 | 7) | Artikel: 1221037 | Aktualisiert am 21.11.2024
Die aus früheren viflow-Versionen bekannte SPM-Funktion (Shared Process Modelling, Arbeiten mit Master/Client) ist nicht mehr vorhanden und wurde durch die Möglichkeit ersetzt, Ihr Prozessmodell in einer SQL-Datenbank zu speichern – das sogenannte viflow Team Modelling.
Haben Sie Ihr Prozessmodell auf einem SQL-Server gespeichert, können Sie mit allen Modellierern gemeinsam in einer Datenbank arbeiten (Angaben zu den verschiedenen Varianten finden Sie in der viflow-Hilfe).
Systemvoraussetzungen für das Arbeiten mit SQL (viflow Team Modelling)
- Mindestens Microsoft SQL-Server 2008 R2 oder höher oder
- Microsoft SQL-Server 2017 Express (kostenlos*)
Welche Rechte werden benötigt?
- dbcreator für die Erstellung eines neuen Prozessmodells und öffnen oder speichern eines bestehenden Prozessmodells
- db_datareader zum Öffnen eines bestehenden Prozessmodells
- db_datawriter zum Speichern eines bestehenden Prozessmodells
- db_owner auf das bestehende Prozessmodell (falls das Changeset der Datenbank nach einem viflow Update aktualisiert werden muss)
Speichern eines viflow-Prozessmodells auf einem SQL-Server
- Verwenden Sie einen bestehenden oder installieren Sie einen neuen SQL-Server (keine besonderen Anpassungen notwendig).
- Die Anwender, die mit viflow arbeiten, müssen auf dem Server als Benutzer angelegt oder via Active Directory an den Server angebunden werden (Stichwort: Authentifizierungsmodus).
- Alle potenziellen viflow-Anwender (ab viflow 7) müssen eine Verbindung zum SQL-Server herstellen können.
- Einem der Anwender (viflow-Admin) wird das Recht dbcreator gegeben.
- Dieser Anwender startet viflow und speichert ein neues oder bestehendes Prozessmodell auf dem SQL-Server (Speichern unter – Datenbank).
- Abhängig vom SQL-Server-Authentifizierungsmodus wird zur Verbindung mit dem SQL-Server entweder Windows-Authentifizierung oder Spezifische Anmeldedaten ausgewählt.
- Allen anderen Anwendern müssen nun die Rechte db_datareader und db_datawriter zugewiesen werden (z.B. im SQL-Server Management Studio).